Das Heidelberger Studienzentrum wurde für die PARS-Studien initiiert und hat letzte Woche die erste Studienteilnehmerin eingeschlossen. Weitere Kliniken werden aktuell vom SDGC im Rahmen der Pre-Study-Visit kontaktiert. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten und an alle Unterstützer der PARS-Studie, die den Studienauftakt ermöglicht haben.
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PARS-STUDIE
Erforschung der Wirksamkeit verschiedener
Spinal Cord-Stimulationsparadigmen in der Behandlung von chronischen
Schmerzen
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ERFORSCHUNG DER WIRKSAMKEIT VERSCHIEDENER
SPINAL CORD-STIMULATIONSPARADIGMEN IN DER BEHANDLUNG VON CHRONISCHEN
SCHMERZEN
Die PARS-Studie ist eine
forscherinitiierte, doppelblinde, randomisiert kontrollierte SCS-Studie. PARS wird Patienten an mehr als 10 deutschen Kliniken rekrutieren. Studienleitung hat Frau Priv.-Doz. Dr. R. Ahmadi der Neurochirurgischen Klinik Heidelberg. (Registrierung: DRKS00018929)
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Zusammenfassung PARS-Studie
Deutsches Register Klinische Studien DRKS00018929
Im Rahmen der doppelblinden, randomisiert kontrollierten PARS-Studie soll die klinische Wirksamkeit der drei relevantesten SCS-Stimulationsparadigmen intraindividuell verglichen werden. Hierfür sollen 60 Patienten mit therapierefraktären neuropathischen Schmerzen des Rückens und der unteren Extremitäten rekrutiert werden, welchen bereits vor der Studienteilnahme ein drahtloses SCS-Stimulationsaggregat (Stimwave®) im Rahmen der Standardbehandlung implantiert wurde. Über einen Zeitraum von 34 Tagen sollen intraindividuell die drei gängigsten Stimulationsparadigmen („burst“, „1kHz-Stimulation“ und „10kHz-Hochfrequenzstimulation“) sowie eine Placebo-Stimulation in Bezug auf ihre klinische Wirksamkeit verglichen werden. Primärer Endpunkt ist die Schmerzwahrnehmung, gemessen über die Visuelle Analog-Skala. Sekundäre Endpunkte sind Veränderungen in der Schmerzqualität, der Lebensqualität, der Angstwahrnehmung und der körperlichen Einschränkung.
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